| | Als Jugendlicher Anfang der 80er habe ich gerne breitgerippte Strumpfhosen mit Reißverschluss-Schlitz getragen. Leider gab es die aber bald nicht mehr. Also bin ich zu den Standard-Herrenstrumpfhosen von Ergee und später von C&A übergegangen. Geil fand ich sie alle, aber noch geiler wurde es, als ich mich so langsam auch an das Damen-Sortiment herantraute. Vor allem dünne, glattgestrickte Damen-Strumpfhosen finde ich im Winter für das Büro toll. In der Übergangszeit trage ich mittlerweile auch gerne Feinstrumpfhosen (40-100 den), gerne gemustert oder in knalligen Farben (gelb, rot lila, orange), weil die sich auch unter dem normalen Straßenoutfit gut abheben und man dafür wenigstens ab und an einen freundlichen Blick erntet. In der wärmeren Jahreszeit wage ich mich dann auch mal mit einer transparenten Sommerstrumpfhose unter Shorts auf die Straße.
Meine erste Feinstrumpfhose hat mir übrigens eine nette Verkäuferin bei Karstadt empfohlen. Ich hatte nach einer dünneren Strickstrumpfhose für die Übergangszeit gefragt, woraufhin sie mich frage, ob ich es nicht mal mit einer Nylon versuchen wolle. Das brachte den Vorteil mit sich, auch während der warmen Tage Strumpfhosen tragen zu können, ohne allzu sehr schwitzen zu müssen.
Heute habe ich mir eine gemusterte 60den in Espresso gekauft, vorgestern eine 80den in anthrazit und letzte Woche eine gemusterte 60den in tanne. Die gibt es beim Kaufhof z.Z. herabgesetzt ab 6,- EUR. Da fühlt man sich bei jedem Kauf wie im Strumpfhosenhimmel. Und toll finde ich sie alle, ob Strick, Feinstrick oder Fein. Den richtigen Kick aber gibt es vor allem beim Kauf, beim Beratungsgespräch mit einer Verkäuferin oder wenn jemand bemerkt, dass man Strumpfhosen trägt. |