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Forum für Strickstrumpfhosen, Strumpfhosen und alles was dazugehört |
| Forum für Strickstrumpfhosen und alle andere Strumpfhosen (unbekannt) | |
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 | |  | Hallo an alle, ich heiße Florian und bin 23 Jahre alt. Finde dieses Forum total super und finde es gut, dass hier offensichtlich auch mehrere Frauen sind, die sich hier zu Wort melden. Nachdem ich gestern hier zahlreiche Beiträge gelesen habe, möchte ich auch mal über meine Strumpfhosen-Erfahrungen berichten. Ich habe als Kind immer Strumpfhosen getragen. Im Alter von ca. 9 Jahren hat meine Mutter mir dann erstmals lange Unterhosen gekauft. Es waren weiße Doppelrippunterhosen, so wie mein Vater sie auch trägt. Ich war total enttäuscht aber wollte es meiner Mutter nicht sagen. Ich zog die Unterhose an und ging damit zur Schule, wir hatten an diesem Tag Sport. Wie gewohnt zog ich mich in der Umkleide um. Es war mir total peinlich, dass ich plötzlich gehänselt wurde, "OH - Floh ist jetzt groß - er trägt jetzt keine Strumpfhosen mehr, sondern lange Unterhosen". Zuvor hat man mich nie auf meine Strumpfhosen angesprochen und nun das!! In meiner Verlegenheit sagte ich dann nur, dass es nicht meine sei, sondern die von meinem Bruder meine seien in der Wäsche. Nach diesem Vorfall zog ich lange Zeit zum Sport dann weder eine Strumpfhose noch die lange Unterhose an. So mit etwa 14-15 Jahren erinnerte ich mich dann wieder an die "Strumpfhosen-Zeit" und kaufte mir von meinem Taschengeld eine "Knabenstrumpfhose" mit Eingriff. Anfangs versteckte ich sie vor meiner Mutter. Eines Tages jedoch kam meine Mutter morgens ins Zimmer und sah mich, als ich in Strumpfhose da stand. Zunächst reagierte sie nicht darauf und ich glaubte, dass sie es nicht bemerkt habe, dass es eine Strumpfhose war, die ich an hatte. Am Frühstückstisch fragte sie mich dann aber, woher ich denn die Strumpfhose hätte, die ich vorhin anhatte. Wie aus der Pistole geschossen sagte ich ihr, dass ich die von Peter (ein Freund von mir) ausgeliehen habe, er würde die immer beim Fussball anziehen. Damit war die Angelegenheit wieder vom Tisch. Einige Tage später war ich mit meiner Mutter einkaufen auf dem Markt. An einem Stand blieb sie stehen und schaute sich Socken und Strümpfe an. Ein junges Mädchen so ca. 16 Jahre und ihre Mutter boten hier ein reichhaltiges Angebot an. Ich blieb auch dort stehen und sah plötzlich auf der linken Seite ein reichhaltiges Angebot an Kinderstrumpfhosen. "Nein", dachte ich und wurde innerlich schon ganz unruhig. Ich drehte mich um und ging zum gegenüberliegenden Stand. Ich ahnte es: "Florian komm mal hierhin" hörte ich plötzlich. "Hier gibt es günstige Strumpfhosen" ich drehte mich um, und ausgerechnet die Tochter sah ich, wie sie meiner Mutter die Strumpfhosen zeigte. Mein Herz pochte wie wild. Ich stand nehmen meiner Mutter und ich hätte im Boden versinken können. "Hi !" sagte die Tochter zu mir "Welche Größe brauchst du denn?" "eins achtundsechzig ist Florian" sagte meine Mutter bevor ich antworten konnte. "Hier habe ich ein Zweierpack in jeansblau und dunkelblau - Jungs tragen ja nicht so gerne bunte Strumpfhosen oder knallige Farben". "Ja" sagte ich, "die sehen gut aus". Und schon packte sie die Strumpfhosen ein. "Hier ist noch ein Zweierpack auch in der Größe - wollen sie die auch haben?" "Ja - geben sie die auch mal mit, der Winter fängt ja erst an" meinte meine Mutter. Worauf die Tochter meinte, die sind auch wirklich super bequem und auch sehr haltbar, sie würde diese Strumpfhosenmarke auch am liebsten tragen. Nachdem meine Mutter bezahlt hatte, gingen wir weiter und meine Mutter meinte noch: "Die war aber nett." Ich bejahte es und war erst einmal mächtig erleichtert, dass wir von dem Stand weg waren. 14 Tage später, ich war wieder auf dem Wochenmarkt mit meiner Mutter und hatte mich "abgesetzt" um mir eine Pommes zu essen, hörte ich plötzlich "Hallo Florian" - da stand sie, ebenfalls mit einer Portion Pommes und wir kamen ins Gespräch, sie fragte mich ob mir die Strumpfhosen gefallen würden und ob ich heute auch eine anhätte. Ich sagte natürlich, die ziehe ich jeden Tag an. Wir sprachen dann noch über Gott und die Welt. Aus diesem Gespräch entwickelte sich eine richtige Freundschaft und wir haben uns regelmäßig getroffen. Leider haben sich dann nach ca. 3 Jahren unsere Wege getrennt, weil sie in eine andere Stadt gezogen ist. Ich trage heute noch Strumpfhosen und jedes mal wenn ich sie anziehe denke ich an diese Begebenheit und an "Moni" so hieß sie. Ich trage Strumpfhosen weil ich sie schön finde und sie sehr angenehm zu tragen sind, aber auch weil sie mich immer wieder an meine 1. große Liebe erinnern. Ich bin zwar inzwischen mit einer anderen Frau glücklich verheiratet aber an diese Zeit denke ich immer gerne zurück. Wie seid Ihr zu Strumpfhosen gekommen bzw. habt Ihr auch so ein "Schlüssel-Erlebnis" gehabt? Gruß Florian |  |  | |  |  | Hallo, also ein Schöüsselerlebnis hatte ich eigentlich nicht, ich wollte mir vor ein paar Jahren im Winter eigentlich eine lange Unterhose kaufen. Aber als ich in den Laden bin hingen dort die Strickstrumpfhosen, und sie waren um zwei drittel billiger als die langen Unterhosen. Also habe ich mir eine gekauft und trage jetzt im Winter immer eine drunter. Gruß Robert |  |  | |  |  | Hi zusammen, kein Schlüssel-Erlebnis, aber auch eine Geschichte aus der Kindheit. Es geht weniger um mich, als um meinen anderthalb Jahre älteren Bruder. Damals war ich so 14 oder 15. Zu Weihnachten kam ein "Westpaket" von Tante Gitti aus Hannover. Darin u. a. für meinen Bruder und für mich jeweils eine "richtige" West-Jeans - absolut cool, der Traum jedes Jugendlichen in der DDR. Dann kamen aber (und das war der Brüller) sowohl für meinen Bruder als auch für mich noch je ein Dreierpack Kinderstrumpfhosen zum Vorschein. Keine Ahnung was sich Tante Gitti dabei gedacht hat, wollte wohl dass wir in den tollen Jeans nicht frieren. Ich kann mich noch gut erinnern. Es waren ziemlich dicke gerippte Strumpfhosen Größe 170/176, ich hatte je eine rote, hellblaue und weiße, er eine dunkelblaue, eine hellgraue und eine dunkelgraue. Für mich war das ja absolut o.k., aber mein Bruder hatte seit er vielleicht 8 uder 9 war keine Strumpfhosen mehr angezogen. Also war ich mir sicher, auch die für meinen Bruder gedachten Strumpfhosen zu bekommen. Mir wären die grauen sowieso lieber gewesen. Damals waren knappe Röcke kombiniert mit dicken Strumpfhosen und Overknees gerade ziemlich angesagt. Und Strumpfhosen waren wie vieles Mangelware. Erst hat mein Bruder über die Strumpfhosen auch gelacht. Als ich sie dann für mich haben wollte, meinte er aber zu meinem totalen Erstaunen, dass er sich das erstmal überlegen müsse. Wie bitte??? Er hat die Strumpfhosen dann tatsächlich am nächsten Tag anprobiert und sie (zu meinem Leidwesen) wirklich selbst behalten. Ich weiss noch, dass er die Strumpfhosen in diesem Winter und auch im folgenden oft unter seinen Jeans aber auch zum Wintersport getragen hat. Bischen peinlich wars ihm anfangs glaube ich schon und wenn die Strumpfhosen nicht "aus dem Westen" gewesen wären, hätte er sie sicher nicht angezogen. Er erzälte mir später mal, dass paar andere Jungs aus seiner Klasse daraufhin auch dicke Strickstrumpfhosen zum Wintersport angezogen hätten. Herdentrieb: alle Westsachen sind toll! Auch wenn ich die Strumpfhosen lieber für mich gehabt hätte, fand ich es doch irgendwie cool, dass mein großer Bruder Strickstrumpfhosen anzog. Weiss auch nicht wieso. Gruß Heike |  |  |  | |  |  |  | , Zuletzt geändert von Strickstrumpfhose am 26.07.2011 um 14:17 Uhr. |  |  | |  |  | Hallo Florian ich bin 53 Jahr alt und trage seit meiner lehrzeit (Maurer) im Winder wen es under 5 Grad pluß immer Strickstrumpfhopsen ,bin Verheiratet hab zwei Kinder Sohn mit 22J. und Tocher mit 20 beite zeichen im Winter wen es kalt ist Strickstrumpfhosen an .Sie haben damit kein proplem. |  |  |  | |  |  |  | Hallo Tongo -- Hallo an alle anderen, es ist häufig hier in den Beiträgen davon die Rede, dass mann keine "Probleme" mit anderen hat, weil Mann - Kinder - oder Frau Strickstrumpfhosen tragen. Ich glaube wir leben in einer Zeit, wo die Toleranz sehr hoch angesiedelt wird. Jeder akzeptiert die Gewohnheiten oder Vorlieben des anderen. Wirkliche Probleme bekommt wohl kaum jemand, der sich im Winter warm anzieht. Natürlich gibt es den ein oder anderen, der bestimmte Sachen nicht leiden mag. (Oma-Schlüpfer - graue Futterunterhosen - Jogginghosen - oder Strumpfhosen usw.) Die Geschmäcker sind halt unterschiedlich und das ist auch gut so. Aber in der heutigen Zeit ist das Angebot halt sehr umfangreich und man hat eine Menge Alternativen, wenn der Partner das eine oder andere absolut nicht leiden mag. Gruß Norbert |  |  |  |  | |  |  |  |  | zu Nebenwirkungen fragen sie ihren Arzt oder.......Das Tragen von Strumpfhosen unt gravierende Nebenwirkungen. Wie die Beiträge zeigen senkt tragen von Strumpfhosen erheblich den IQ!!!!! |  |  |  |  |  | |  |  |  |  |  | Du dir Duden kaufen, dann schreiben. |  |  |  |  |  |  | Rob Roy [ohne Text] 22.07.2011 (23:36 Uhr) Lern erstmal deutsch |  |  |  |  |  |  | Zuletzt geändert von Verfasser am 22.07.2011 um 23:37 Uhr. |  |  | |  |  | Auch mich verbindet eine besondere Leidenschaft zu Strumpfhosen. In der 5. Klasse konnte ich damals endlich durchsetzen, dass ich die mir damals unbeliebten Strumpfhosen nicht mehr anziehen musste. Nur an einpaar wenigen, besonders kalten Tagen, setzte sich meine Mutter durch, dass ich noch welche anziehe. Am Vorabend gab es immer eine rege Diskussion, aber Mutter setzte sich dann letztendlich durch. Ich war zwar verärgert, hatte aber beim Gedanken, am nächsten Tag eine Strumpfhose anziehen zu müssen, die ganze Nacht durch ein komisches, aber auch irgendwie schönes Gefühl in der Magengegend, welches ich aber nicht deuten konnte. In der 6. Klasse dann war ich aus den letzten Strumpfhosen rausgewachsen und war froh, keine mehr anziehen zu müssen. Lediglich mein drei Jahre jüngerer Bruder musste noch (fast regelmäßig) Strumpfhosen anziehen. Als ich mich dann aber im Winter mal mit meinen Freunden auf dem Skihügel treffen wollte, kam plötzlich Mutter daher. Sie hatte für meinen Bruder einige Strumpfhosen gekauft, die aber viel zu groß ausfallen würden. Sie wären für ihn viel zu groß, aber mir würden sie gut passen. Was folgte, war natürlich wieder eine längere Diskussion, mit dem Ergebnis, dass ich wenigstens zum Ski- oder Schlittenfahren wieder eine Strumpfhose unter der Skihose anziehen würde, da mein Bruder ja auch eine anhat, dafür versprach mir Mutter, dass sie es niemandem sagen würde. So stand ich dann im Heizungskeller (hier waren unsere Skisachen aufbewahrt und hier zogen wir uns auch immer um)und zog mir gerade - etwas widerwillig, aber wieder mit dem komischen Gefühl - die Strumpfhose an. Da ich mich anschließend meistens mit meinen Freunden traf - wir trafen uns abwechselnd bei jedem mal zuhause - und wir da jedes Mal die Skianzüge auszogen, hatte ich Angst, wegen der Strumpfhose ausgelacht zu werden. So entschloss ich mich, erst die Jeans über die Strumpfhose anzuziehen, und dann erst die Skihose darüber. So zog ich dann los. Unterwegs traf ich dann auch meinen Bruder, der schon eine Stunde vor mir losgezogen war. Der Nachmittag verging wie im Flug. Es war schon sehr spät und wir hatten keine Zeit mehr, uns irgendwo noch zu treffen. So ging ich halt alleine mit meinem Bruder nach Hause. Gemeinsam zogen wir unsere Skisachen aus. Mein Bruder sah schon irgendwie niedlich aus in seiner Strumpfhose. Als ich gerade meine Skihose auszog, kam Mutter herein. Kommt, beeilt euch, Abendessen ist gleich fertig! So hängten wir die nassen Skisachen noch schnell zum Trocknen auf. Mein Bruder zog sich noch schnell seine Jeans über die Strumpfhose. Ich war froh, dass ich die Jeans schon anhatte und er meine Strumpfhose nicht sah. Außerdem war er es gewöhnt, dass ich unter der Skihose meistens eine Jeans anhatte, konnte so auch nicht stutzig werden. Notgedrungen musste ich aber die Strumpfhose anlassen, sonst hätte er es ja doch gemerkt. Am nächsten Tag, es war Samstag, wollten wir uns vormittags gleich wieder treffen. Ich hatte bereits in meinem Zimmer eine Strumpfhose unter die Jeans angezogen und wollte mit meinem Bruder runter gehen in den Heizungskeller. Als mich aber Mutter sah, stoppte sie mich. Ich sollte erst noch meine Hausaufgaben fertig machen, durfte dann erst raus. Mein Bruder ging schon vor und ich machte mich schnell an die Aufgabe, es war ja zum Glück nicht viel. Zwischendurch bekam ich mit, wie Mutter aus dem Zimmer meines Bruders eilte und mit offensichtlich einer Strumpfhose runter ging. Er hat sie wohl vergessen, dachte ich mir. Nach kurzer Zeit war ich auch fertig und ging runter, um mich anzuziehen. Aber als ich die Tür zum Heizungskeller aufmachen wollte, schrie Mutter: warte mal! Sie war mir nachgelaufen und hatte wieder eine Strumpfhose in der Hand. Ich sagte ihr, dass ich schon eine anhätte. Doch sie erwiederte, dass es über Nacht sehr abgekühlt hat, dass es draußen eiskalt wäre und dass es besser wäre, dass ich ausnahmsweise noch eine zweite anziehen würde. Und außerdem wäre es mir ja gestern schon zu kalt gewesen, weil ich ja die Jeans noch dazu anhatte...
Fortsetzung folgt später |  |  |  | |  |  |  | Fortsetzung folgt später ... hoffentlich ...
denn das erinnert mich auch an meine Kindheit. Ich mag so etwas gerne lesen. Sicherlich kommt "unbekannt" daher, bedient sich unserer Namen und stiftet auch hier in diesem Threat wieder Unruhe. Aber bitte sorge für eine Fortsetzung! Danke! |  |  |  | |  |  |  | Mir blieb also nichts anderes übrig. Mutter gab mir die Strumpfhose und wartete noch, bis ich die Jeans runterzog, wahrscheinlich um sicher zu gehen, dass ich schon eine trug, bzw. ich die zweite auch anziehe. Mutter sagte noch: seit aber pünktlich zum Mittagessen wieder da, und ging dann wieder hoch. Ich legte also die Jeans beiseite und nahm die Strumpfhose. Da es aber eine rote war, zog ich lieber zuerst die Strumpfhose, die ich schon anhatte - es war eine dunkelblaue und dadurch mir weniger peinlich - aus und zuerst die rote an, darüber dann die blaue. Das komische Gefühl, das ich durch die erste Strumpfhose in der Magengegend hatte, wurde beim Anziehen der zweiten Strumpfhose immer stärker. Da ich ja mit meinem Bruder nach Hause kommen würde, traute ich mich wieder nicht, die Skihose gleich über die Strumpfhosen anzuziehen. Sonst würde er ja mitbekommen, dass ich wieder Strumpfhosen trug. Also zog ich wieder meine Jeans über die Strumpfhosen, darüber die Skihose und ging raus. Langsam gewöhnte ich mich an das komische Gefühl, wenn ich Strumpfhosen tragen musste, ja das Gefühl, zwei Strumpfhosen tragen zu müssen, gefiel mir sogar. Pünktlich zur Mittagszeit gingen wir also nach Hause, in den Heizungskeller und zogen unsere Skisachen aus. Aber mein Bruder konnte seine Jeans nicht mehr finden, er suchte sie überall. Wieder dachte ich mir, der Kleine sieht in seinen Strumpfhosen richtig süß aus. Als er sich dann mal bückte, um nach der Hose zu suchen, lukte unter seiner schwarzen Strumpfhose noch der Bund seiner roten Strumpfhose hervor. Beim Anblick seiner zwei Strumpfhosen musste ich sofort an meine beiden Strumpfhosen denken. Das Gefühl, das ich in der Magengegend bekam, war so schön, dass mir klar wurde, dass ich am liebsten meine beiden Strumpfhosen nie mehr hätte ausziehen wollen. So gingen wir dann nach oben. Ich behielt die Jeans natürlich an und mein Bruder musste wohl oder übel nur mit seinen Strumpfhosen nach oben gehen. Oben angekommen fragte er gleich Mutter, ob sie seine Hose gesehen hätte. Sie antwortete, sie hätte sie gewaschen. Und außerdem könne er heute auch so rumlaufen, ohne Hose, da er ja eh zwei Strumpfhosen anhatte. Bruder sagte darauf nichts mehr und ging folgsam ins Esszimmer. Komm mal mit, meinte Mutter, und ging mit mir in mein Zimmer. Zieh doch mal deine Jeans aus, die muss auch gewaschen werden. So zog sie also aus. Mutter sah mich an. Wo ist den die Strumpfhose, die ich dir heut früh gegeben hatte. Ich zog die blaue Strumpfhose etwas runter, so dass sie die rote sehen konnte. Rot ist mir einfach etwas unangenehm, meinte ich. Mutter schaute mich an. Aber wennste eh die zwei Strumpfhosen anhast, warum ziehst du dann noch die Jeans unter die Skihose an, das muss ja total unbequem sein. Ich bejahte und sagte ihr, dass es mir einfach peinlich ist, von anderen in Strumpfhosen gesehen zu werden. Mutter ging raus, kam aber kurz darauf gleich wieder rein. Hier hast du eine lange Unterhose von deinem Vater. Er hat sie sich zu klein gekauft, normalerweise müsste sie dir passen. Sie ist nicht allzu dick, da kannst du jetzt auch deine Strumpfhosen anlassen. Dann ging sie noch an den Schrank und holte blaue Kniestrümpfe heraus. Sie sahen genauso aus, wie meine Strumpfhose. Zieh die noch drüber, dann merkt keiner deine Strumpfhosen, auch dein Bruder nicht. Ich sagte ihr noch, dass ich lange Unterhosen eigentlich hasse, es aber wesentlich weniger peinlich sei, wenn man mich in langen Unterhosen sieht, als in Strumpfhosen. In der Küche sah mich Vater erstaunt an. Warum trägst du meine Unterhosen, hast du keine Strumpfhosen mehr? Mein Herz fing zu schlagen an, den Puls spürte ich regelrecht noch im Kopf, welcher wahrscheinlich auch noch rot angelaufen war. Gott sei Dank kam meine Mutter dazwischen. Diese Unterhose ist dir ja eh zu klein. Schau, ihm passt sie genau, da kannst du sie ihm schon überlassen. Und außerdem hast du auch noch andere lange Unterhosen. Am Esstisch kehrte wieder Ruhe ein. Ich war heilfroh, dass weder mein Bruder, noch anscheinend mein Vater Verdacht schöpften, ich könnte ja doch Strumpfhosen anhaben. Wahrscheinlich wäre es ihnen ja egal gewesen, mir aber nicht.
Fortsetzung folgt in ein paar Tagen, wenn ich wieder Zeit zum Schreiben habe. |  |  |  |  | |  |  |  |  | gut erzählt aber leider nur erfunden grüssle trotzdem schöne geschichte weiter so |  |  |  |  | |  |  |  |  | Nach dem Essen gingen wir dann ins Zimmer meines Bruders und spielten an der Videokonsole. Nach einiger Zeit klingelte es an der Türe. Mutter machte auf und kam darauf ins Zimmer rein. Sie erzählte, dass unsere Kumpels da wären und draussen auf uns warten würden. So liefen wir runter in den Heizungsraum, um unsere Sachen anzuziehen und gingen dann gleich raus. Wir zogen etwas durch die Gegend und trafen und anschließend bei Paul, meinem besten Freud. Dort zogen wir dann auch unsere Skisachen aus. Wie eigentlich immer hatten fast alle im Alter meines Bruders Strumpfhosen an. Von denen in meinem Alter war es hingegen nur noch Martin, dem war das scheinbar aber egal. Schließlich hatte er seit jeher schon ab Oktober, bzw. November - halt je nach dem, wann es kalt wurde - jedes Mal an Tagen mit Schwimm- oder Sportunterricht eine Strumpfhose an. Außer, es war mal ein etwas wärmerer Tag dabei. Anfängliche dumme Sprüche, welche so ab der 5. Klasse gelegentlich kamen, ignorierte er einfach, bis die sich dann auch immer bald einstellten und er in seinen Strumpfhosen akzeptiert wurde. Als sie mich dann in meiner langen Unterhose sahen, meinten die meisten einige, dass es auch Zeit wurde, dass ich es endlich einsehen würde, dass es einfach unbequem ist, unter der Skihose eine Jeans anzuziehen. Pauls Mutter, die auch mit dabei war, meinte daraufhin: Warum ziehst du keine Strumpfhose an? Ist doch viel praktischer, und auch noch wärmer, als eine lange Unterhose. Paul hätte ich heute auch nicht nur mit langer Unterhose raus gelassen. Darauf hin guckten alle auf Paul, dessen Kopf rot anlief. Musste heut noch ne Strumpfhose drunterziehen, meinte er leise. Seine Mutter schaute in die Runde: wird doch bestimmt bei den meisten von euch nicht anders sein. Felix schluckte erst und zog dann seine lange Unterhose nach unten, so, dass man seine Strumpfhose sehen konnte und meinte kleinlaut: ich auch. Auch fast alle anderen LU-Träger nickten etwas beschämt. Beim Anblick Felix´ Strumpfhose musste ich an meine Strumpfhosen unter meiner langen Unterhose denken und bekam wieder dieses komische, aber sehr schöne Gefühl in der Magengegend. Auch mein Bruder sagte: meine Mutter hat das gleiche gesagt. Er zog seine schwarze Strumpfhose runter und seine rote Strumpfhose kam hervor. Zwei in seinem Alter schauten erstaunt. Aber auch Manni lupfte seine Strumpfhose, um die zweite Strumpfhose zu zeigen, was ihm dann auch alle anderen nach machten, bis auf jene zwei, welche meinen Bruder erstaunt angeschaut haben. Ja sogar Martin sagte, er habe heute zwei Strumpfhosen an. Beim Anblick der ganzen Strumpfhosen, vor allem Pauls zwei Strumpfhosen verstärkte sich mein Gefühl nochmal. Ich hätte meine Strumpfhosen am liebsten für immer anbehalten. Doch nun schauten sie alle zu mir. Jetzt konnte ich nicht mehr aus. Ja, auch ich habe noch was unter der langen Unterhose an. Dass es Strumpfhosen sind, traute ich mich aber trotzdem nicht zu sagen. Dann will ich nichts gesagt haben, meinte Pauls Mutter und verschwand in Richtung Küche. Um eventuellen Nachfragen gegenzuwirken, schlug ich gleich einen Themenwechsel vor. So gingen wir dann runter in den Partyraum. Dort hatte Paul einen Billiardtisch und einen Kickerkasten. Ich bekam den ganzen Nachmittag meine Strumpfhosen nicht mehr aus dem Kopf. Ich hatte zwar das komische, aber schöne Gefühl, hatte aber auch Angst davor, dass es jemand mit bekommt, obwohl ja so gut wie jeder auch (mindestens) eine Strumpfhose anhatte. Auf dem Nachhauseweg dann war ich heilfroh, dass das Thema Strumpfhose nicht wieder aufgegriffen wurde. Zuhause angekommen hieß es gleich ab in die Dusche. Mutter hatte uns schon unsere Schlafanzüge hergerichtet. Darauf lagen unsere Bettsocken, welche wir im Winter fast immer trugen. Es waren Kniestrümpfe in der Art von Skistrümpfen, nur nicht ganz so dick. Ich ließ meinem Bruder den Vortritt. In der Zeit holte ich meinen Schlafanzug, holte aber noch heimlich aus dem Schrank eine Strumpfhose und versteckte sie zwischen den Schlafanzugteilen. Nachdem ich dann geduscht hatte, zog ich gleich meine Strumpfhose an, den Schlafanzug darüber. Dadurch dass die Bettsocken ja soweit hochgehen, konnte ich mir sicher sein, dass niemand meine Strumpfhose bemerkt. Beim Anziehen der Strumpfhose hatte ich gleich wieder so ein tolles Gefühl. Es war aber nicht so ausgeprägt, wie das, das ich hatte, als ich sie anziehen musste, schon gar nicht so, wie das bei zwei Strumpfhosen. Anschließend gingen wir in unseren Schlafanzügen noch ins Esszimmer zum Abendessen. Mutter sprach uns darauf an, dass wir ja morgen alle zusammen zum Eishockey-Spiel gehen würden. In der Eishalle wird nicht geheizt, dort ist es eiskalt. Ich hab euch für morgen schon Thermohosen rausgelegt. Dann wante sie sich an meinen Bruder: und denk an deine Strumpfhose! Danach gingen wir beide ins Bett. Als ich schon lag, kam Mutter nochmal zu mir herein. Auch du solltest morgen wieder eine Strumpfhose anziehen. Ich lehnte ab und sagte, es wäre ausgemacht, dass ich nur zum Schlitten- und zum Skifahren eine drunter anziehe. Aber alles diskutieren half nichts. Sie holte eine blaue Strumpfhose aus dem Schrank und legte sie auf die Thermohose. Die kannste ruhig anziehen, dein Bruder wird denken, es sind wieder deine blauen Kniestrümpfe. Anscheinend war ich überzeugend in der Rolle, keine anziehen zu wollen, denn sie sagte beim Rausgehen, dass sie morgen vor der Abfahrt noch mal kontrollieren wird. Ich hatte ja schon eine Strumpfhose an, wollte dies Mutter gegenüber aber nicht zugeben, wollte sie aber morgen auch nicht ausziehen. Da sie aber weiß war, würde es Mutter aber auffallen und sie könnte eventuell stutzig werden. Also musste ich wohl oder übel die blaue über die weiße Strumpfhose anziehen. Der Gedanke gefiel mir ja auch, genauso wurde das Gefühl in der Magengegend wieder heftiger beim Gedanken zwei Strumpfhosen anziehen zu "müssen". Während der Nacht hatte ich das immer stärkere Verlangen, die blaue Strumpfhose gleich anzuziehen. So zog ich mir also die Schlafanzughose und die Bettsocken aus und zog mir die blaue Strumpfhose über. Dann zog ich wieder die Socken und die Hose darüber und legte mich wieder hin. Das Gefühl war einzigartig. Ich wusste zwar immer noch nicht, was das für ein Gefühl war, empfand es aber als sehr schön. Am morgen dann, als ich Socken und Schlafanzug ausgezogen hatte, schlüpfte ich gleich in die Thermohose und ging ins Bad, anschließend zum Frühstücken. Mein Bruder hatte seine Hose noch nicht angezogen, er kam nur in Strumpfhosen. Mutter stoppte ihn: Halt, der Boden ist zu kalt für nur in Strumpfhose! Zieh dir wenigstens noch deine Bettsocken an, sonst erkältest du dich noch. Gesagt, getan. Der Gedanke, dass mein Bruder nur eine Strumpfhose anhatte, ich aber zwei anziehen "musste", gefiel mir irgendwie. So liefen wir dann den ganzen Vormittag rum. Nach dem Mittagessen schickte Mutter dann meinen Bruder in sein Zimmer. Er sollte seine Hose anziehen, aber die Socken anlassen, dass er auch nicht friert. Mutter ging mit mir in mein Zimmer. Zieh mal deine Hose runter. Ich gehorchte und zeigte ihr die blaue Strumpfhose. Zufrieden ging sie wieder raus. Dann können wir ja fahren. Draussen hatte es immer noch unter minus zehn Grad. Auch in der Halle war es nicht recht wärmer. Gegen Ende des Spiels konnte man meinem Bruder sogar ansehen, dass er trotz seiner Strumpfhose und der warmen Hose fror. Ich konnte die Kälte dank der beiden Strumpfhosen recht gut aushalten. Nach einem knappen Sieg der Heimmannschaft gingen wir dann wieder nach Hause. Am Abend sagte dann Mutter zu mir: Für morgen ist immer noch keine Wetterverbesserung vorausgesagt. Deine Thermohose hast ja dreckig gemacht und für eine Jeans wird es morgen zu kalt. Das heißt, morgen dürftest du auch zur Schule noch mal eine Strumpfhose anziehen. Ich protestierte, Montags haben wir immer Sportunterricht, da kann ich ja nicht in Strumpfhosen antanzen. Meine (oder besser Vaters) lange Unterhose war noch beim Waschen, so sollte ich eine dünnere Schlafanzughose drüberziehen, dann sollte es schon keiner merken. Also hat sie mich dann auch wieder überredet, zur Schule Strumpfhosen anzuziehen. Am nächsten Tag also, ich hatte immer noch die beiden Strumpfhosen vom Vortag an, suchte ich mir eine Schlafanzughose raus, welche ähnlich einer langen Unterhose aussah. Doch als ich darüber noch die Jeans ziehen wollte, merkte ich dass es eine meiner engeren Jeans war und so die Beine total aufgeschwollen aussahen. Da ich damals aber immer noch das anziehen musste, was mir Mutter rauslegte, konnte ich die Jeans nicht umtauschen. So zog ich die blaue Strumpfhose aus, die beiden Hosen plus Kniestrümpfe wieder darüber. So ging es einigermaßen und man konnte nicht erkennen, dass ich was drunter anhabe (außer der Schlafanzughose natürlich). Zum Sportunterricht zog ich dann einfach meine lange Sporthose darüber. Da wir nur leichte Übungen auf dem Plan hatten, wurde mir das Ganze zum Glück auch nicht allzu warm. Als ich dann nach der Schule nach Hause kam, hatte Mutter eine Überraschung für mich: Hier hab ich dir einpaar Leggins extra für Jungs gekauft, die sind nicht sehr dick, die kannst du also leicht über deine Strumpfhosen anziehen. Und hier hab ich noch lange Unterhosen für dich. Die sind etwas dicker. Die kannst du, wenn es kälter ist, auch mal statt der zweiten Strumpfhose anziehen. Desweiteren überredete sie mich, wenn es kälter ist, auch zu Hause und in der Schule wieder Strumpfhosen anzuziehen. Im Gegensatz darf ich dann, wenn ich mich in der Schule aus- bzw. umziehen muss, auch ohne lange Unterwäsche in die Schule, vorausgesetzt ich ziehe eine Thermohose an. So kam es, dass ich wieder den ganzen restlichen Winter, bis Mitte März, täglich Strumpfhosen anhatte. Ich zog sie auch an, als ich es von der Mutter aus gar nicht musste, weil es warm genug war, ohne rauszugehen. Bis auf die Tage, an denen ich Sport oder Schwimmunterricht hatte. Da habe ich bis auf wenige Ausnahmen (es war sogar mir selbst ohne Strumpfhose zu kalt) keine Strumpfhosen getragen. Am Wochenende und an den schulfreien Tagen hatte ich dann auch sehr oft auch mal zwei Strumpfhosen an. Von Mutter aus musste ich nur noch ein Wochenende im Februar zwei anziehen, da es da nochmal eisig kalt war und ich wieder zum Skihügel wollte. Die restlichen Tage zog ich freiwillig zwei an. Nachts hatte ich jede Nacht (mindestens) eine Strumpfhose an. Natürlich hatte ich immer noch über den Strumpfhosen noch eine Leggins, meistens aber eine meiner langen Unterhosen darüber an. Auch in den Frühlingsmonaten, sowie in den Herbstmonaten hatte ich am Wochenende gelegentlich Strumpfhosen an, sogar einpaar mal in der Schule, als es morgens Frost gab. Im Frühling dann fragte mich Mutter, warum ich eigentlich immer noch Strumpfhosen anziehe. Das müsste ich schon lange nicht mehr. Es sei schon warm genug, meistens zumindest. So erzählte ich ihr die ganze Geschichte. Sie war zwar nicht recht begeistert und konnte damit auch nicht viel anfangen, was mir das bringen würde, versprach mir aber, es niemandem zu erzählen. Im Spätherbst dann brachte sie mir neue Strumpfhosen, da die alten langsam zu klein wurden. Es waren sogar einpaar Knabenstrumpfhosen mit Schlitz dabei, worauf ich richtig stolz war. Da aber mein Bruder solche nicht hatte, musste auch er eingeweiht werden. Ihm war das Ganze aber zu meiner Erleichterung ziemlich egal. Ich hatte schon gefürchtet, dass er mich auslachen würde. Sein einziger Kommentar war: soll er halt. Auch er versprach mir, davon nichts weiter zu erzählen. Auch heute noch habe ich dieses besondere Gefühl, wenn ich Strumpfhosen anziehe, besonders, wenn es zwei oder gar mehr sind. Jetzt weiß ich aber, dass jenes Gefühl früher eine Art Hassliebe zu Strumpfhosen war, welche sich ab besagten Samstag immer mehr zu einer starken Leidenschaft zu Strumpfhosen wandelte.
Ich kann zwar ohne weiteres sogar mehrere Wochen ohne Strumpfhose aushalten, auch sogar im Winter, aber umso schöner ist dann wieder das Gefühl, welche zu tragen, dann aber meistens auch nicht nur eine.
Gruß
Jens |  |  |  |  |  | |  |  |  |  |  | Hey Jens! Ich finde das Klasse, was Du schreibst und wie Du es schreibst. Es erinnert mich an meine Kindheit und an meine frühe Jugend. Ich würde mich freuen, wenn Du noch mit dem einen oder anderen Beitrag dieses Forum veredeln würdest!
Liebe Grüße
|  |  |  |  |  | |  |  |  |  |  | Hallo Jens,
eine tolle Geschichte. Du hast wirklich ein Gespür dafür, tolle Geschichten zu schreiben.
Viele Grüße Rainer |  |
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